Tod eines Elternteils (Mutter)
Bei der dreiundzwanzigjährigen Hina handelt es sich um ein ganz spezielles Geschöpf. Mit ihrer dünnen, feingliedrigen Statur, dem beinahe weißen Haar und den himmelblauen Augen sticht sie ohnehin als exotisch hervor, doch auch vom Wesen und Charakter entspricht sie keinesfalls der Norm. Eigentlich Fischerin, ist die auf ganz natürliche Weise angehende Schamanin stets im Einklang mit Natur und Geisterwelt. Sie sieht, hört und fühlt Dinge, die den meisten Menschen vollkommen verborgen sind, sie lässt sich von den Geistern führen, erfährt durch sie des Nachts in ihren Träumen Visionen und unterstützt sie wo sie nur kann. Es ist stets ein Geben und Nehmen und ganz in diesem Einklang lebt die junge, oftmals in ihrem Naturell noch kindlich - da so fröhlich und entrückt - wirkende Frau, die schon früh ihre Mutter verlor und an Familie mittlerweile nur noch ihren vom Krieg und Verlust der Ehefrau gezeichneten Vater hat. In ihrem kleinen Örtchen am Meer verweilt sie und erfreut sich an den Wundern des Lebens, die viele nicht mit den Augen sehen und Sinnen spüren können, wie es Hina vergönnt ist. Dahingehend ist sie im Wesen sicherlich zerbrechlich und naiv, doch auch voller Licht und Liebe, die sie in die Welt hinaustragen möchte. In eine Welt, die sie in großen Teilen für ihre Andersartigkeit ablehnt, als verrückt und übergeschnappt ansieht, obwohl sie doch lediglich in der Lage ist ihren Horizont zu erweitern und zu erkennen, wie viel mehr existiert als die meisten wissen oder wahrhaben wollen.
Wusstest du schon, dass Hina ...
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Äußerliche Merkmale
Persönlichkeit
Vergangenheit
Vorlieben & Abneigungen
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Fergus Familie
Feuernation: Unterschicht
5 Mitglieder
2 Spielbar
0 Frei
Ein einfaches, doch gutes Leben als Fischer und Farmer in einem kleinen Örtchen am Meer sollte es sein und für eine Weile war es auch genau das. Zwar mit reich an Einkommen, doch dafür reich an Liebe und Zusammenhalt.
Zumindest bis zum Krieg, in dem eben dieser Zusammenhalt gesprengt und Fergus für ganze fünfzehn Jahre aus der Einheit gerissen wurde.
Dies und Weiteres sorgte dann für die Erkrankung seiner Ehefrau und Hinas Mutter Isoma, welche tödlich endete und das Kind dieser Familie für viele Jahre alleine zurückließ. Bis zu dem Zeitpunkt, als ein vom Kriege und Verlust der Frau gezeichneter Fergus wieder in der Lage war zurückzukehren und mit seiner Tochter wiedervereinigt wurde.
Heute leben sie zusammen in dem Häuschen am Meer, in dem früher auch die Lebensfreude Isomas eine große Rolle spielte. Allen Widrigkeiten zum Trotz fanden sich Vater und Tochter wieder zusammen und lieben sowie schätzen sich, unabhängig von den Veränderungen, die sie in den Jahren getrennt voneinander durchliefen und den doch starken Unterschieden ihrer jeweiligen Wesen und Naturelle. Seit seiner Rückkehr ist es auch wieder möglich die Felder der Familie zu bestellen, eine Arbeit, die für Hina allein nicht schaffbar war, weswegen sie sich damals wie auch heute auf das Fischen konzentrierte - wenngleich ihre wahre Bestimmung gänzlich woanders liegt.
Zumindest bis zum Krieg, in dem eben dieser Zusammenhalt gesprengt und Fergus für ganze fünfzehn Jahre aus der Einheit gerissen wurde.
Dies und Weiteres sorgte dann für die Erkrankung seiner Ehefrau und Hinas Mutter Isoma, welche tödlich endete und das Kind dieser Familie für viele Jahre alleine zurückließ. Bis zu dem Zeitpunkt, als ein vom Kriege und Verlust der Frau gezeichneter Fergus wieder in der Lage war zurückzukehren und mit seiner Tochter wiedervereinigt wurde.
Heute leben sie zusammen in dem Häuschen am Meer, in dem früher auch die Lebensfreude Isomas eine große Rolle spielte. Allen Widrigkeiten zum Trotz fanden sich Vater und Tochter wieder zusammen und lieben sowie schätzen sich, unabhängig von den Veränderungen, die sie in den Jahren getrennt voneinander durchliefen und den doch starken Unterschieden ihrer jeweiligen Wesen und Naturelle. Seit seiner Rückkehr ist es auch wieder möglich die Felder der Familie zu bestellen, eine Arbeit, die für Hina allein nicht schaffbar war, weswegen sie sich damals wie auch heute auf das Fischen konzentrierte - wenngleich ihre wahre Bestimmung gänzlich woanders liegt.
Generation 1
Arman / 0 Jahre alt
In seiner Kindheit ist Fergus seinem Nichtbändiger-Vater ständig auf der Nase herumgetanzt, ohne dass Arman jemals etwas dagegen unternommen hätte. Arman besaß Eigenschaften, die man in Fergus vergeblich suchte: Geduld, Genügsamkeit und einen unaufhörlichen Fleiß. Aber vor allem konnte er sich nicht gegen seinen Sohn durchsetzen, hat ihm absolute Narrenfreiheit gelassen und einfach gehofft, Fergus würde schon noch aus seinen Flausen herauswachsen. Doch wie sich Fergus tatsächlich entwickelte, bekam Arman schon gar nicht mehr mit, da er früh bei einem Bootsunfall ums Leben kam.
Nicht spielbar!
Minori / 0 Jahre alt
Minori war Zeit ihres Lebens eine ruhige, verschlossene Frau, deren Kinderwunsch sich erst erfüllt hat, als sie bereits über fünfzig Jahre alt war. Nachdem sie ihren Sohn geboren hat, war die Feuerbändigerin den Rest ihres Lebens dauerhaft erschöpft und oft ans Bett gefesselt, sodass Fergus sie vor allem mit stickiger Schlafzimmerluft und Krankheit verbindet. Trotzdem vermisst er sie, seit sie nicht mehr unter den Lebenden weilt, und wünscht sich oft, dass seine Mutter noch Isoma und Hina hätte kennenlernen dürfen.
Generation 2
Fergus / 41 Jahre alt
Die Worte vom Krieg gezeichnet gehen einem leicht über die Lippen, wenn man über Fergus redet und doch macht es lediglich einen - wenngleich nicht unwesentlichen - Teil seines Wesens aus, abseits davon ist er jedoch noch so viel mehr. Er war ein liebender Ehemann, der gezwungen war fernab der Heimat zu kämpfen, während seine Frau einer Krankheit erlag und auch ein Mann, der seine Trauer in Wut auf dem Schlachtfeld verwandelte. Er ist ein guter Vater für eine Tochter, deren Aufwachsen er zwar verpasste, doch die er gleichzeitig so akzeptiert wie sie ist - mit all jenen Eigentümlichkeiten, die in anderen Haushalten für wenig Freude gesorgt hätte. Er ist ein ehrlicher und vor allem loyaler Freund, der denjenigen bedingungslos hilft und beisteht, die er einmal in sein überraschend großes Herz geschlossen hat. Aber er ist auch ein Choleriker mit einem unflätigen Mundwerk sowie ein Egoist und Opportunist, wenn es Freunde und Familie nicht betrifft. Fergus ist unverwechselbar, unverkennbar, niemand mit dem man sich leichtfertig anlegen sollte - aber vor allem ist er ein gezeichneter Mensch, an dem man zwar die Zeichen des Kriegs und der Verlust sieht, doch in dem gleichzeitig noch so viel Gutes zu finden ist, dass man sich von seinem ruppigen und flegelhaften Verhalten nicht abschrecken lassen sollte.
Nicht spielbar!
Isoma / 0 Jahre alt
Isoma war eine reine, eine gute, eine unschuldige Seele hörte man ihre Freunde und Nachbarn nicht selten nach ihrem Tod hören, doch für ihr einziges Kind isr sie dies. Die einstige Fischerin war ein Geschenk für jene, die das Glück hatten sie zu kennen und Hina wird nicht müde zu erklären, dass man ihren Einfluss noch heute spüren kann. Im Rauschen der Blätter im Wind, im Wogen der Wellen und Plätschern des Regens. Isoma schätze die Schönheit der Natur und teilte diese und weitere kleinen Freuden des Lebens auch an die Menschen in ihrem Leben. Sie brachte Licht und Liebe und Lachen. Wenn sie bei einem war, schien die Sonne aufzugehen und sich die eigene Stimmung zu heben. Solch eine Wirkung hatte sie auf die Menschen. Dementsprechend überraschte ihre Partnerwahl so einige auch Jahre später noch, stellte sie in vielerlei Hinsicht doch zumindest oberflächlich das komplette Gegenteil ihres ruppigen Mannes dar. Doch sie sah Zeit ihres Lebens viel mehr in den Menschen als die meisten es taten, hatte eine beinahe unheimliche Begabung dafür in die Tiefe von Herz und Seele zu blicken und ihren Gegenüber wirklich zu sehen. Ein Gespräch mit ihr konnte Wunder bewirken, alte Wunden heilen, Erkenntnisse bringen und einem dabei helfen gehobenen Blickes voranzuschreiten. Nur für sich selbst war sie stets zu wenig da, bürdete sich zum Wohle anderer zu viel auf und übernahm sich. Dies sollte letztendlich auch zu ihrem Ende führen. Ein Ende, welches eine Lücke hinterließ, die bis zum heutigen Tag in Teilen gespürt werden kann.
Generation 3