Noch bevor Feuerlord Zosin Mithra als seinen Bastardsohn enthüllen und offiziell als seinen Sohn anerkennen kann, fordert Ares den Feuerlord zu einem Agni Kai heraus. Mit einem Mal macht der General seine Pläne eines Umsturzes damit für die gesamte Nation öffentlich. Anders als erwartet, tritt jedoch nicht Zosin in dem Agni Kai an - es ist Mithra, der an seiner Stelle kämpft.
Mit dem nächsten Sonnenaufgang stehen sie sich gegenüber, der rote Drache und der verlorene Prinz. Der Kampf ist hart, lang, kräftezehrend ... und endet mit einem Tod.
Ares ist besiegt.
Ein Ereignis, welches die gesamte Feuernation in Schock versetzt. Nicht nur ist die Anhängerschaft des roten Drachens erschüttert über das Versagen ihres einstigen Helden, sie sehen sich plötzlich auch damit konfrontiert, dass eben jener Held nun öffentlich als Verräter ihrer Heimat geschimpft wird - schließlich wollte er ihren Feuerlord stürzen und sich selbst auf den Thron setzen! War es überhaupt das Wohl der Feuernation, nach welchem er gestrebt hat, oder doch nur die bloße Machtgier, die sein Handeln bestimmte und ihn letztlich in den tiefen Abgrund stürzte?

Der Sonnenaufgang musste den roten Drachen zu Asche verfallen lassen, damit der zweiköpfige Phönix aus jenem empor steigen konnte - zumindest ist es das, was man sich hinter hervor gehaltener Hand so oder so ähnlich zuflüstert, nachdem es ausgerechnet der Tag ist, an welchem ihr Bruder im Agni Kai gegen Mithra stirbt, an welchem Inuri ihre Zwillinge zur Welt bringt.